Lehrer & Betreuer

Aleksandra Borštnar Maček
Kozjanski rajAleksandra Borštnar Maček ist Deutschlehrerin und Diplom-Journalistin mit mehrjährigen Erfahrungen im Deutschunterricht und in der Redaktion von Lehrbüchern, PONS-Wörterbüchern und fremdsprachlicher Literatur bei PONS. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Prevorje. Sie nutzt jeden freien Augenblick für Spaziergänge in der Natur, am liebsten am Fluss oder in den Bergen, für sportliche Aktivitäten, Gespräche mit Freunden oder Bücherlesen und natürlich für Reisen. Von ihren zahlreichen Reisen in der Welt hat sie eine wichtige Erkenntnis mitgebracht: „Slowenien ist eines der schönsten Länder der Welt, und Prevorje ist ein kleiner Ort, den meine Freunde aus dem Ausland einfach „Paradies“ nennen.“
„Ich wünsche mir sehr, dass die Menschen bei dem schnellen Lebenstempo sich selbst nicht verlieren und vergessen, dass wir alle Teil der Natur sind, die uns umgibt und uns das Leben ermöglicht. Wir müssen lernen, sie zu lieben und zu pflegen. Ich spüre, dass ich Kindern und Erwachsenen helfen kann, ihnen das Landleben auf eigene Weise näher zu bringen – dass sie die Stille wahrnehmen, die Weichheit des Grases fühlen, dass sie der Duft nach frischem Heu betört und sie in den Zauber der Sternennacht eintauchen.“

Hannah Burton
Kozjanski rajHannah Burton ist eine englische Muttersprachlerin, die in Großbritannien lebt, hat aber in den letzten drei Jahren viel Zeit in Slowenien verbracht. Sie hat einen BSc im Sportunterricht und ist Lehrerin von Beruf. In den letzten 9 Jahren hat sie in England 5- bis 13-Jährige unterrichtet und in der letzten Zeit war sie in den slowenischen Schulen tätig. Als Fußballtrainerin hat sie viele Jahre Mädchen- und Damenfußballmeisterschaften trainiert. Sie ist auf einem Bauernhof in England aufgewachsen, deswegen liebt sie Landleben und ihre Zeit draußen zu verbringen. Im Jahr 2015 ist sie viel gereist. Als sie zum ersten Mal nach Slowenien gekommen ist, hat sie sich ins Land verliebt und seitdem wünscht sie sich, die wunderbare Landschaft hier zu erkunden, wann immer sie die Gelegenheit dazu hat. Sie liebt die unberührte Natur in diesem spektakulären Land.
„Was für eine fantastische Gelegenheit haben die Kinder hier in Slowenien in solchen Camps, die erstaunliche Landschaft und Kultur, die ich noch nirgendwo gesehen habe, erleben und erkunden zu können. Jedes Kind sollte solche Gelegenheit bekommen. Es ist so schön zu beobachten, wie die Kinder ihren Horizont erweitern, indem sie ihr Wissen durch pädagogische, soziale und kulturelle Erfahrungen erweitern. Ich freue mich darauf, die Kinder in diesen Camps dabei unterstützen zu können.“

David A. Mosquera
Kozjanski rajDavid A. Mosquera ist ein Amerikaner kolumbianischer Herkunft, der seit zwei Jahren in Slowenien lebt. Er studierte 3D Animation und Film am Lehigh Carbon College in Schnecksville in Pennsylvania (USA), wo er auch als Moderator und DJ bei dem Radiosender WXLV 90,3 FM arbeitete. Hier in Slowenien arbeitet er als Motion Graphics Designer, Fotograf und Musiker. Mosquera tanzt und reist gern, er mag Essen und Musik … Besonders mag er Musik machen.
„Das Leben ist einfach. Wir sind diejenigen, die es kompliziert machen, anstatt es zu leben – um da zu machen, müssen wir lernen, wie man mit der Natur lebt.“

Sara Žibrat
Kozjanski rajSara Žibrat ist als Englisch- und Slowenisch-Lehrerin auch auf den Gebieten Musik, Film und Tanz tätig. In ihrer Freizeit gibt sie Kindern ehrenamtlich Nachhilfe, lektoriert Studentenzeitschriften und leitet im Sommer Filmkurse auf dem Festival des phantastischen Films in Ljutomer. Ihre Englischkenntnisse hat sie durch einen Arbeitsaufenthalt in Neuseeland während der Ferien vervollständigt, wo sie sich auch für das Wandern begeisterte, so dass sie mit einigen interessanten Reiseberichten heimkehrte.
»Meine schönsten Kindheitserinnerungen stammen aus den internationalen Ferienlagern, und deswegen möchte ich gerne meine schönen Erfahrungen mit den Jüngeren teilen. Ich will den jungen Menschen zeigen, wie unterhaltsam es sein kann, wenn Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in der Natur zusammenkommen und wie ihnen Sprache die Tür zu einer gänzlich neuen Welt voller Möglichkeiten und unerwarteten Wissens öffnen kann.«

Katja Kern
Kozjanski rajKatja Kern steht kurz vor dem Abschluss ihres Studiums an der pädagogischen Fakultät in Ljubljana. Das Unterrichten bereitet ihr wegen seiner Vielgestaltigkeit und der Verbindung zahlreicher Interessen seit jeher Freude. Sie ist eine vielseitige, flexible und aktive Person, die niemals ruht. Schon seit jeher reist sie gern und lernt Menschen um sich herum kennen. Einen großen Teil ihres Lebens machen auch Musik und Theater aus. Findet sie ein bisschen freie Zeit, greift sie gern nach einem guten Buch oder ihren Turnschuhen. Während ihres Studiums hat sie wertvolle Erfahrungen durch Projekte und Tätigkeiten gemacht, die stets in Verbindung mit Kindern standen.
„Die Natur bietet uns so viele Möglichkeiten, neues Wissen zu erwerben und neue Erfahrungen zu machen, dass wirklich jeder sich in ihr wiederfindet. Da wir hier eine so aufmunternde Umgebung haben, machen wir uns den Lernprozess meist überhaupt nicht bewusst.“

Špela Jenko
Kozjanski rajŠpela Jenko ist gerade dabei, ihr Studium der Grundschulpädagogik in Ljubljana abzuschließen. Bereits als Gymnasiastin verbrachte sie ihre Freizeit mit Kindern, deren Neugier und Kreativität sie dazu brachten, sich für die Arbeit in der Schule und im Kindergarten zu entscheiden. Den Sommer verbringt sie meistens mit Kindern auf Sommerlagern zum Reiten oder Englischlernen. Sie drückt ihre Begeisterung am einfachsten durch Kinderaugen aus. Auf diese Weise richtet sie ihre Anstrengungen auch darauf, Kinder für den Sinn des Lernens und die Aneignung neuen Wissens zu faszinieren.
In ihrer Freizeit geht sie gern in die nahe gelegenen Berge und schwimmt, am liebsten trifft sie sich aber mit Leuten und entdeckt die Weite menschlichen Denkens.
»Es sind Kinder, die mich immer wieder zu einem Lächeln verleiten. Sie sind es, die wissen, wie ich mich in einem bestimmten Augenblick fühle. Sie lesen es mir von den Augen ab, und sie sind es, die selbstlos geben. Und warum sollen es nur sie sein, die geben? Ich wünsche mir, den Kindern Wissen und Selbstvertrauen geben zu können, damit sie gut vorbereitet in diese Welt gehen.«

Marija Frece Perc
Kozjanski rajMarija Frece-Perc ist Grundschullehrerin, die untere, jahrgangsgemischte Klassen an der Filialschule Prevorje unterrichtet. Sie hat sehr reiche Erfahrungen mit dem Unterrichten von Primarschülern und der Leitung außerschulischer Aktivitäten. Als Multiplikatorin bildet sie auch andere Lehrer jahrgangsgemischter Klassen in Slowenien darin weiter, wie man mit Kindern in solchen Klassen arbeitet und welche Vorteile kleine Dorfschulen (Zwergschulen) den Kindern bringen.
„Ich lebe und arbeite in einer wirklich dörflichen Umgebung. Ich habe ununterbrochenen Kontakt zur Natur, und das macht mich sehr glücklich. In der Freizeit mache ich anregende Spaziergänge über blühende Wiesen und durch grüne Wälder, ich beobachte glitzernde Tropfen in der Morgensonne und winzige Blümchen an zuwachsenden Wegen. Ich rede gern mit Menschen, und an Regentagen lese ich lehrreiche Bücher oder etwas für die Seele.“

Angela Žugič
Kozjanski rajAngela Žugič – eigentlich wird sie selten Angela genannt, alle nennen sie Angie. Von Beruf ist sie Deutschlehrerin, mit mehrjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet des Unterrichtens, dem Übersetzen und Dolmetschen der deutschen Sprache. Schon einige Jahre unterrichtet sie auch Deutsch sprechende Mitbürger Slowenisch. Schon früh in ihrer Kindheit hat sie festgestellt, dass ihr Sprachen liegen, dass ihr das kennen lernen neuer Wörter Freude bereitet. Langsam und spontan wuchs in ihr die Liebe zu Sprachen, besonders der deutschen Sprache. Damit auch ihre Schüler die deutsche Sprache liebgewinnen, versucht sie ihnen diese auf unbeschwerte, unterhaltsame Art nahe zu bringen, wobei sie verschiedene Techniken und Hilfsmittel benutzt, die den Unterricht oder Workshop abwechslungsreich machen. Die Teilnahme an Camps macht ihr besondere Freude, denn durch die lockere Stimmung, dem Kontakt mit der Natur und den neugierigen Kinderaugen wird das Lernen zum Spiel.
„In der Schweiz wurde ich slowenischen Eltern geboren, die dorthin gezogen sind, um mir und meiner Schwester ein besseres Leben zu bieten. Und ja, die Kindheit in der Schweiz hat mich stark geprägt. Sie hat mir die Breite hinsichtlich Kulturen und Werte gegeben. Sie hat mir auch die deutsche Sprache gegeben, die mir sehr nah ist, heimisch; eine Sprache, die ich gleichwertig empfinde wie die slowenische Sprache.
Ich bin glücklich, das machen zu können, was mich am meisten freut. Ich lebe in Slowenien, einem Land, das ich gerne erforsche, und in das ich nach Reisen immer wieder gerne zurückkehre. Mich umgeben eine liebevolle Familie, Freunde und nicht zuletzt meine tierischen Freunde, die Pferde, und die Natur, wo ich nach Arbeitstagen und an Wochenenden Zuflucht suche und mich entspanne.“

Maja Perne
Kozjanski rajMaja Perne, eine Bachelorstudentin der englischen und deutschen Sprache. Sie möchte das Lehramtsstudium beider Sprachen fortsetzen, denn sie ist vom Lehren begeistert. Ihre Teilnahme an einem Sommer-Sprachkurs in Deutschland, hat zu ihren Deutschkenntnissen viel beigetragen, sowie ihre Arbeit in Schottland zu den Englischkenntnissen. Arbeit mit Kindern, fremde Sprachen und die Natur bereiten ihr ein Vergnügen. Sie ist auch zu jedem Abenteuer bereit.
„Mein ganzes Leben wohnte und arbeitete ich auf einem kleinen Bauernhof. Der Umgang mit Tieren und das Leben in der Natur sind mir gerade deshalb nicht fremd. Ich liebe Wandern, Radfahren und Gruppenaktivitäten. Jedoch mein Herz schlägt immer ein bisschen schneller, sobald ich das Wort Reise höre, denn ich bin der Meinung, dass die Ausfindigkeit eines Menschen sich erst beim Reisen entfaltet. Das Reisen ermöglicht uns, die fremden Kulturen und die Menschen kennenzulernen, was bei der Erweiterung unseres Horizonts hilft und das ist das Wertvollste daran.“

Maša Oplotnik
Kozjanski rajMaša Oplotnik schließt gerade das Studium für die Grundschullehrerin in Ljubljana ab. Sie verfügt über reiche Erfahrungen im Unterrichten der Kinder in verschiedenen Camps, im Kindergarten und auch im Ausland. Teil eines Teams in einem Sprachensommercamp zu sein, bedeutet für sie, dass sie ihre Begeisterung für Sprachen mit der Arbeit mit Kindern in der Natur verbinden kann. Die Arbeit mit Kindern ist für sie ein Hobby. Wenn sie schwimmen geht, reist oder mit ihrer Familie und Freunden eine Wanderung macht, kann sie am besten „ihre Batterien aufladen“. Musik ist auch ihre große Leidenschaft und sie integriert gern Musik in den Kinderunterricht.
„Immer wenn ich Gelegenheit habe, mache ich eine Wanderung, um den Alltagsstress abzubauen. Das gibt mir Ruhe und Energie um den Alltag zu bewältigen. Ins Gebirge zu wandern erinnert mich an eine Lebensmetapher und es gibt mir eine wichtige Lektion: niemals aufgeben! Und genau das ist die Botschaft, die ich an die künftige Generation vermitteln möchte: abgesehen davon wie groß die Herausforderungen sind oder wie hoffnungslos eine Situation zu sein scheint – es lohnt sich immer durchzuhalten und zu beenden, was wir begonnen haben.“

Catherine Earles
Kozjanski rajCatherine Earles, Englischmuttersprachlerin aus England, ist Sportwissenschaftlerin von Beruf, ist von Beruf Sportwissenschaftlerin, doch hat sie die meiste Zeit ihres Lebens mit Kindern gearbeitet – zunächst als Tennislehrerin in England und Amerika, danach, seitdem sie eigene Kinder hat, an einer Schule als Lehrerin für Schüler im Alter von 11 bis 16. Catherine geht sehr gern auf Reisen. Auf ihren Weltreisen entdeckte sie schließlich Slowenien als idealen Ort zum Leben, sodass sie 2015 dort hinzog. Jetzt arbeitet sie an einer Primarschule in Rogaška Slatina. Sie verbringt ihre Freizeit am liebsten draußen mit ihrer Familie, um im Sommer zu wandern oder Fahrrad zu fahren und im Winter Ski zu laufen.
„Das Leben ist zum Leben da. Lasst uns jeden Moment ergreifen und ihn zu etwas Besonderem machen. Ich kann mir für Kinder nichts Besseres vorstellen, als den Sommer auf diesen Sommerlagern zu verbringen – die Natur zu erforschen, Freunde zu finden und Fertigkeiten fürs Leben zu lernen. Diese Erinnerungen bleiben ein Leben lang.“

Manca Žuna
Kozjanski rajManca Žuna ist Grundschullehrerin und unterrichtet Englisch. Sie ist begeistert von Sport, von der Arbeit mit Kindern und stellt sich neuen Herausforderungen. Das alles bringt sie zusammen, indem sie Sportübungen für die Jüngsten leitet, Schwimmen unterrichtet und als Animatorin arbeitet; zudem betreut sie als Freiwillige Personen mit besonderen Bedürfnissen beim Segeln und auf Sportfreizeiten. Einige Zeit lebte sie auch in den Niederlanden, wo sie Englisch unterrichtete.
„Kinder sind neugierig und forschen gern. Die Freizeiten sind für sie eine hervorragende Gelegenheit, um spielerisch neues Wissen zu entdecken, den eigenen Horizont zu erweitern, neue Freunde kennen zu lernen und mit anderen zusammen zu leben. Sie sorgen für unzählige bleibende Erinnerungen.“

Nana Čepar
Kozjanski rajNana Čepar, diplomierte Russistin und Slowenistin, wendet ihre sprachlichen Fertigkeiten am liebsten zur Verbindung von Menschen und Kulturen an. Ebenso wie bei ihrem Studium an der Philosophischen Fakultät in Ljubljana hat sie ihre Englischkenntnisse auch bei ihrem Studium in den Vereinigten Staaten von Amerika und bei zahlreichen Reisen in verschiedene Gegenden der Welt vertieft. Ihre Freude an Sprachen teilt sie bereits an die zwanzig Jahre mit Kindern aller Altersstufen. Auch die slowenische Kultur, Sprache und Literatur bringt sie gern Ausländern nahe, insbesondere russischsprachigen. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrer Familie auf längeren Wanderungen in die Berge und beim Reiten, wobei sie gern verborgene Winkel Sloweniens erkundet. Gern lernt sie neue Leute, ihre Sprache und ihre Gewohnheiten kennen. Sie ist auch Musikerin und eine große Literaturliebhaberin.
»Ich himmle Natur und Tiere an, und darum bin ich mit meiner Familie aus der Stadt in die unberührte Natur inmitten der steirischen Hügel und Berge gezogen. Am liebsten sitze ich mit einem Buch in der Hand im eigenen Garten und betrachte meine Tochter und meinen Sohn, die fröhlich umherlaufen und aus erster Hand das geheimnisvolle Leben in der Natur kennen lernen. An warmen Abenden sitzen wir am Lagerfeuer, singen, spielen etwas und erzählen uns Geschichten.«